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Peer-Mediation - Schüler helfen Schülern

Die Peer-Mediation ist ein Projekt, das in den nächsten Jahren Schritt für Schritt an unserer Schule aufgebaut wird. Ziel des Projekts ist es, SchülerInnen dahingehend auszubilden, als MediatorInnen Konflikte zwischen Streitparteien zu vermitteln. Es zeigte sich, dass die Konfliktbewältigung durch gleichaltrige MitschülerInnen lösungsorientierter ist als durch das Eingreifen von Erwachsenen. Aufgabe der MediatorInnen ist es, in einem angenehmen Setting den Konfliktprozess zu leiten, bei dem die Streitenden eine für beide Seiten zufrieden stellende Lösung entwickeln.

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Derzeit  verläuft unser Projekt so, dass sich zwei Professorinnen zunächst selbst als Mediatorinnen ausbilden lassen, an die sich SchülerInnen mit etwaigen Problemen wenden können. Der zweite Schritt ist, dass die beiden ersten KollegInnen gemeinsam mit einem weiteren Kollegen den zweijährigen Lehrgang Peer-Mediation an der pädagogischen Hochschule absolvieren, sobald er erneut angeboten wird. In weiterer Folge wird an unserer Schule SchülerInnen die Möglichkeit geboten, eine Ausbildung zum/zur Peer-MediatorIn zu absolvieren.

 

Wir sind fest davon überzeugt, dass die Peer-Mediation einen vielversprechenden Ansatz zur konstruktiven Konfliktbewältigung darstellt und allen Beteiligten wichtige Schlüsselqualifikationen für ihr zukünftiges Leben vermittelt.

 

Der Gedanke dahinter ist, in weiterer Folge SchülerInnen als Peer-MediatorInnen auszubilden, sodass sie selbst in der Lage sind, ihre SchulkollegInnen bei Konfliktlösungen zu unterstützen.

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Grundbausteine der Peer-Mediation:

 

  • Verbesserung des sozialen Klimas in der Schule

  • Baustein der Gewaltprävention

  • Förderung von Toleranz und Konfliktfähigkeit

  • Entwicklung eines Bewusstseins für Recht und Unrecht

  • Übertragung von mehr Eigenverantwortung

  • Vermittlung von sozialer Kompetenz

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