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WPF ROMA AETERNA: „Römische Tage“

Findet sich eine kleine Gruppe von Schüler:innen in Begleitung von Frau Prof. Eder und Herrn Prof. Zimmermann am Bahnhof Klagenfurt ein, während die Anzeigetafel den letzten Zug des Tages in die Hauptstadt eines südlich gelegenen Nachbarlandes ankündigt, so bedeutet dies: Einige Tage voller Blicke, Annäherungen und Verortungen, voller archäologischer Funde, Renaissancekirchen und Bauten des 20. Jahrhunderts, eine wohlüberlegte Auswahl dessen, was Meister von der Antike bis in die Gegenwart hervorgebracht haben und sich in einer einzigen Stadt versammelt findet - Rom, die urbs aeterna, ist das Ziel dieser Reise.

Geboten hat die Stadt den Teilnehmenden der Reise vieles; mehr als an dieser Stelle Platz findet. Wie alle (Sinnes-)Eindrücke aufzählen? Und zugleich doch nur einen Bruchteil dessen, was die urbs an Sehens- und Erlebenswertem vorweisen kann – was eine Wiederkehr natürlich unabdingbar macht. Unter fachkundiger Führung und einzigartiger Expertise werden die Sieben Hügel, Gebäudekomplexe und Gartenanlagen, Monumente und weitläufige Museen, das Forum wie das Kolosseum, Patriarchalbasiliken wie der Cimitero acattolico aufgesucht und erkundet. Plätze, abseits der Menschenmassen, und die römische Küche lassen aufgezehrte Kräfte rasch zurückkehren. Besondere und nicht zu beleidigende Augenblicke (vgl. Simon Strauss: „Römische Tage“) werden gleichermaßen wie die großen Attraktionen (die durch Menschenschlangen oder unvorhergesehene Zugangsbeschränkungen teils erschwert besuchbar sind) zu bleibenden Erinnerungen, die alle Teilnehmenden mit Sicherheit sehr zu schätzen und wohl zu behüten wissen.

Den Professor:innen, die das Wahlpflichtfach so einzigartig und diese Reise überhaupt erst möglich gemacht haben, sei deshalb herzlichst gedankt.


Karoline Schwarz




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