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3C-Lehrausgang zum Wurzerhof. Biodynamik & Sozialengagement

  • egn635
  • vor 2 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Dank Anna-Maria und Florian wissen wir nun, was man unter biodynamischer Landwirtschaft versteht, was das mit der Bezeichnung Demeter zu tun hat, warum manche Kühe ein grünes Band am Hinterlauf tragen und was es mit künstlicher Besamung auf sich hat. 

Am Wurzerhof geben sich Bodenständigkeit, Kompetenz und soziales Engagement ein Stelldichein. Nach einem anständigen Fußmarsch trafen wir im Abhof-Shop die Gastgeberin, Anna-Maria, mit dem kleinen Töchterchen im Brustgeschirr, und Florian, seines Zeichens Gärtner und Sozialpädagoge. Bei Ihnen waren wir für den folgenden Vormittag in den besten Händen.  

Bei einem Rundgang über das weitläufige Gelände, vorbei an den Unterkünften, durch die Wirtschaftsgebäude bekamen wir einen Einblick, was hier mit bestem ökologischem Gewissen der Erde abgerungen und in geschlossener Hauswirtschaft hergestellt wird. Das gemeinschaftliche Dasein und Schaffen in und mit der Natur ist den Menschen hier zum Lebensinhalt geworden. 

Ja, am Wurzerhof begegnet man allenthalben Menschen mit Beeinträchtigung, die hochmotiviert und unübersehbar mit Freude bei der Sache sind. Über ein bloßes Sozialprogramm geht es hier weit hinaus, vielmehr ist es eine große Familie, die hier zusammenwirkt. Am Wurzerhof haben sie eine Aufgabe, verrichten sinnvolle Arbeit und haben Spaß dabei! 

Hier greifen alle landwirtschaftlichen Bereiche ineinander, von der Aussaat bis zur Getreide- und Gemüseernte, von der Aufzucht der Tiere bis zu ihrer Bestimmung als Milch- und Fleischlieferant. Artgerechte Haltung und der Verzicht auf künstliche Düngemittel garantieren Nahrungsmittel bester Qualität, die im Haus konsumiert und verkauft werden. 

Jedenfalls wurde bei uns allen das Bewusstsein für eine naturgerechte Lebenshaltung geschärft und praxisnahe bewiesen, wie wichtig es ist, dass Menschen eine vernünftige Aufgabe haben. 

Vielen Dank an Anna-Maria, Florian und all die anderen, die uns an diesem Tag so freundlich empfangen haben.  

Prof. Johannes Kölz, Prof. Andreas Holzer 






 
 
 
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