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Stadtgalerie-Besuch der Klasse 5A, Ausstellung „Umlackiert. Graffiti“ in Klagenfurt



Das Hinterlassen von Botschaften und Inschriften der eigenen Existenz ist so alt wie der Mensch selbst. Graffiti und deren Vorläufer waren schon immer allgegenwärtig.

Anfangs illegal, ist es heutzutage als Kunst (das in der Tradition der abstrakten Malerei, der Kalligraphie und der Comic-Ästhetik steht) und als Ausdruck der Jugendkultur akzeptiert.

So entstand die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Verein Urban Playground und Spraycity.


Neben dem erworbenen Wissen im Unterricht über die Künstler Bansky, Keith Haring und Jean-Michel Basquiat, über die Hintergründe der Entstehung sowie die Unterschiede zwischen Graffiti und Street Art haben die SchülerInnen in der Stadtgalerie noch die Anfänge der österreichischen bzw. Kärntner Graffiti Scene, welche schon seit 1986 existiert, kennengelernt.

Gerhard Drach alias IOVE war der erste Graffiti-Künstler Kärntens und hat über die Nacht den Innenhof des ältesten Klagenfurter Gebäudes „Goldene Gans“ in eine Galerie verwandelt.

Als Vorläufer des Graffiti-Writings in Österreich gilt der Schriftzug Kyselak, den Joseph Kyselak im 19. Jahrhundert auf Grund einer Wette an alle möglichen und unmöglichen Stellen schrieb.

Die SchülerInnen haben über die verschiedenen Graffiti-Arten, über Stylewriting bzw. Graffiti Schriftzügen, über die Legal Walls und Wholetrains und über die Graffiti-Materials gelernt.


Nach der Führung durch diese äußerst interessante und informative Ausstellung besuchte die 5A noch einen Workshop, bei dem jeder Schüler/jede Schülerin eine kleine Leinwand mit dem Graffiti-Writing-Style gestalten konnte.



Jehona Shaqiri-Petritz



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