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Kreativwettbewerb Projekt Europa, FRAUEN. GÖTTINNEN. BILD. und Ausflug zum Werner Berg Museum in Bl


Im Schuljahr 2018/19 widmete sich der Kreativ-Wettbewerb "Projekt Europa" dem Themenschwerpunkt "Schule (er)forscht – kreativ und neugierig".

SchülerInnen sollen sich vor allem künstlerischen und kreativen Projekten und Arbeitsansätzen widmen, die sich mit der Erhaltung und Gestaltung, der Vielfalt und dem Reichtum des kulturellen Erbes in Gegenwart und Zukunft beschäftigen.

Wie in den letzten Jahre haben wir auch heuer wieder beim Projekt Europa mit dem Projekt: FRAUEN. GÖTTINNEN. BILD. mitgemacht und einen Geldpreis gewonnen.

Die von der Jury ausgewählten Sieger-Projekte erhalten Urkunden und werden auf der Webseite www.projekt-europa.at genannt.

https://www.tanzenberg.at/single-post/2019/03/21/Frauen-Göttinnen-Bild

Mit einem Teil des Geldpreises haben wir unseren Ausflug zum Werner Berg Museum finanziert.

Ernst Barlach – Käthe Kollwitz "Über die Grenzen der Existenz"

Am 26. 06. 2019 besuchte die Zeichengruppe der 7A- und 7B- Klasse die Ausstellung im Werner Berg Museum in Bleiburg.

Bereits am Hauptplatz begegnen einem als Besucher riesige Plakate, die Werke von Käthe Kollwitz abbilden und die Hausfassaden zieren. Aber nicht nur der Hauptplatz, sondern die ganze Stadt Bleiburg steht im Zeichen der Kunst.

Das Werner Berg Museum widmet sich heuer dem Lebenswerk Ernst Barlach und Käthe Kollwitz. Mithilfe von über 150 Exponaten treten Barlach und Kollwitz in einen Dialog und die Ausstellung bietet nicht nur einen retrospektiven Einblick in das Gesamtwerk beider Künstler im historischen Kontext, sondern spiegelt auch deren Weltanschauungen (Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert) wider. Gezeigt werden bekannte und weniger bekannte Kunstwerke der Künstler in Zeichnung, Grafik und Plastik sowie auch Spätwerke von Werner Berg.

Die weltberühmte Künstlerin Käthe Kollwitz, die gegen Krieg und soziale Ungerechtigkeit einzigartige Kunstwerke schuf, beschäftigte sich mit großen ernsten Lebensthemen, wie Leid, Not und Tod, Hunger und Krieg – aber auch absolut heiteren, lichten Zonen des Lebens. Auch an ihren eindrucksvollen Selbstbildnissen haftet nichts Bedrückendes, Selbstquälerisches; im Gegenteil, sie sind voller Lebenskraft, Kühnheit und Selbstbewusstsein.

Wie bereits vor zwei Jahren bei der Gottfried-Helnwein-Ausstellung führte uns Raimund Grilc wieder auf sehr informative Art durch die Ausstellung und erzählte uns voller Enthusiasmus, dass er einst ebenfalls Schüler in Tanzenberg war.

Seit 2009 wurde das Museumsareal um einen Skulpturengarten erweitert, der seit 2018 das bildhauerische Werk des zeitgenössischen österreichischen Bildhauers Helmut Machammer präsentiert.

Die empfehlenswerte, ausdrucksvolle Ausstellung, die unseren SchülerInnen sicherlich noch länger im Gedächtnis bleiben wird, kann noch bis 27. Oktober besucht werden.

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